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![]() Jehovas Zeugen werben gezielt Minderjährige mittels Comic-Video-Clips:
Welche seriöse Glaubensgemeinschaft versucht Kinder von Andersgläubigen, in Abwesenheit der Eltern, für einen neuen Glauben anzuwerben? Jehovas Zeugen und Scientology vor Asylantenheimen Ein Videobeitrag zu bedenklichen Missionierungsversuchen. https://www.youtube.com/watch?v=rn9S_uaG7ME |
INFO SEKTEN – PROBLEMATSCHES ZUM THEMA RELIGION
Zeugen Jehovas
https://www.youtube.com/watch?v=2cfTnEUzHV4
Umstrittene Mitgliederrekrutierung
Gehörlosenverbände berichten, dass Menschen mit Behinderung an der Haustüre von missionierenden Zeugen
Jehovas in Gebärdensprache angegangen werden und oft noch eine DVD in Gebärdensprache geschenkt bekommen.
„Verzweifelte Menschen lassen sich leichter verführen“, sagt etwa die Aussteigern Barbara Kohout von der
"Selbsthilfegruppe SeelNot“. Sie hält Vorträge zum Thema und findet, auf die Hausbesuche angesprochen:
„Es ist unheimlich. Mich erreichen derzeit solche verwunderten Anfragen verstärkt.“
Die langjährige ehemalige Zeugin Jehovas berichtet, dass die Zeugen Jehovas generell bei ihren Besuchen Informationen über die Bewohner sammeln würden - „ob es Kinder gibt, Alte, Kranke oder eben Menschen mit Behinderungen. Zur Not befragt man die Nachbarn“.
Diese Informationen würden sorgfältig notiert - „teilweise sogar, worüber man gesprochen hat“.
Auch Angehörige von Verstorbenen berichten, dass sie von völlig unbekannten Menschen persönlich gehaltene und handschriftlich verfasste Kondolenzbriefe erhalten. Das Referat Sekten - und Weltanschauungsfragen der
Evangelischen Kirche im Rheinland hat in seinem Archiv eine ganze Reihe solcher Schreiben an trauernde
Angehörige gesammelt, die sich in Wortwahl, Ausdruck und Thematik meist bis ins Detail ähneln. Offenkundig wird die Ausnahmesituation, die die Phase kurz nach dem Tod eines nahen Angehörigen darstellt, gezielt von
den Zeugen Jehovas ausgenutzt. Dabei dürfte es wohl weniger um Trost und aufrichtige Zuwendung zu einer trauernden Person gehen, als vielmehr um eine Missionsstrategie, um die Ideologie der Zeugen Jehovas zu verbreiten oder/und um neue Mitglieder zu gewinnen.
www.ekir.de/weltanschauungen/zeugen-jehovas
Erschienen in "LICHTBLICK" Gemeindebrief der Prot. Kirchengemeinde Jockgrim, Nr. 122
Zeugen Jehovas
https://www.youtube.com/watch?v=2cfTnEUzHV4
Umstrittene Mitgliederrekrutierung
Gehörlosenverbände berichten, dass Menschen mit Behinderung an der Haustüre von missionierenden Zeugen
Jehovas in Gebärdensprache angegangen werden und oft noch eine DVD in Gebärdensprache geschenkt bekommen.
„Verzweifelte Menschen lassen sich leichter verführen“, sagt etwa die Aussteigern Barbara Kohout von der
"Selbsthilfegruppe SeelNot“. Sie hält Vorträge zum Thema und findet, auf die Hausbesuche angesprochen:
„Es ist unheimlich. Mich erreichen derzeit solche verwunderten Anfragen verstärkt.“
Die langjährige ehemalige Zeugin Jehovas berichtet, dass die Zeugen Jehovas generell bei ihren Besuchen Informationen über die Bewohner sammeln würden - „ob es Kinder gibt, Alte, Kranke oder eben Menschen mit Behinderungen. Zur Not befragt man die Nachbarn“.
Diese Informationen würden sorgfältig notiert - „teilweise sogar, worüber man gesprochen hat“.
Auch Angehörige von Verstorbenen berichten, dass sie von völlig unbekannten Menschen persönlich gehaltene und handschriftlich verfasste Kondolenzbriefe erhalten. Das Referat Sekten - und Weltanschauungsfragen der
Evangelischen Kirche im Rheinland hat in seinem Archiv eine ganze Reihe solcher Schreiben an trauernde
Angehörige gesammelt, die sich in Wortwahl, Ausdruck und Thematik meist bis ins Detail ähneln. Offenkundig wird die Ausnahmesituation, die die Phase kurz nach dem Tod eines nahen Angehörigen darstellt, gezielt von
den Zeugen Jehovas ausgenutzt. Dabei dürfte es wohl weniger um Trost und aufrichtige Zuwendung zu einer trauernden Person gehen, als vielmehr um eine Missionsstrategie, um die Ideologie der Zeugen Jehovas zu verbreiten oder/und um neue Mitglieder zu gewinnen.
www.ekir.de/weltanschauungen/zeugen-jehovas
Erschienen in "LICHTBLICK" Gemeindebrief der Prot. Kirchengemeinde Jockgrim, Nr. 122