Die ersten zaghaften Schritte
www.youtube.com/watch?v=gqdwQjL7xNw

Im
Jahre 2008 realisierte ich, dass Jahrzehnte meines Lebens ein Haschen nach Wind
waren. Anfang 2009 mündete es in dem Innerorganisatorischen
Rechtsverfahren, dass die Höchststrafe verhängte: Gemeinschaftsentzug! Nach dem
Glaubenssatz der Zeugen Jehovas, denen ich 60 Jahre angehörte, bedeutet das:
»Geistiger Tod«. Ab dem Zeitpunkt der
Bekanntgabe des Urteils vollstreckte es die Gemeinde, indem sie den Kontakt zu
mir abbrach.
Der totale Verlust aller Freunde und Verwandten traf mich so unvermittelt hart wie eine Naturkatastrophe. Das lähmende Gefühl des totalen Verlustes hielt mich in einer Reaktionsstarre gefangen. Ganz allmählich bäumte sich jedoch mein Lebenswille auf. Ich war absolut nicht tot. Ich wollte mich der Vergangenheit stellen.
Ich schrieb auf, was ich glaubte, wie ich handelte und was ich erlebt habe. Mein Innerstes sträubte sich, zu glauben, dass ICH dieses skurrile Leben geführt haben sollte. Ich ließ meine Geschichte schließlich von Mara nachzeichnen.
Mara konnte mir - Barbara - erklären, warum sie geglaubt hat, was sie glaubte. Sie konnte die vielen Beweise und Dokumente zitieren, die ich nun kopfschüttelnd und ungläubig las.
Die Analysen der Wachtturm-Lehre gab nicht nur mir wieder Lebensmut. Sie hat auch vielen anderen geholfen, einen Weg der Selbstbestimmung zu wählen.
Viele Leserzuschriften bestätigten mir das. Ich freue mich sehr darüber.
I.W. Schreibt zum Beispiel:
»Inzwischen habe ich Sie mehrmals im Fernsehen gesehen, bin dabei "Mara im Kokon" zu lesen und kann nur sagen/schreiben: Wow!!Machen Sie weiter so!:-)«
N. schrieb:
»Liebe Frau Kohout, gerade habe ich Ihr Buch zu Ende gelesen. Es hat bei mir die ganze Bandbreite an Emotionen ausgelöst - bei einigen Episoden aus Ihrer Kindheit musste ich lachen oder schmunzeln, überwiegend hat es mich aber nachdenklich oder traurig gestimmt. Tief berührt hat mich der Zusammenhalt in Ihrer Familie, das Überleben des zweiten Weltkriegs und die harte Zeit, die Flucht, die Not. Das gemeinsame Aushalten - doch leider hat eine Doktrin der leitenden Körperschaft der Zeugen Jehovas das nun doch noch geschafft - Ihre Familie zu zertrennen, da ein Ausstieg aus der Sekte mit Abwenden von Gott gleichgesetzt wird und die Verbannung zur Folge hat. Machen Sie weiterhin öffentlich, was Ihnen und anderen widerfährt und möge so, die Wahrheit hinter der sogenannten »Wahrheit« aufgedeckt werden.«
Ich nahm mir die Ermutigungen zu Herzen. Sie spornten mich zu weiteren Aktivitäten an.
Der totale Verlust aller Freunde und Verwandten traf mich so unvermittelt hart wie eine Naturkatastrophe. Das lähmende Gefühl des totalen Verlustes hielt mich in einer Reaktionsstarre gefangen. Ganz allmählich bäumte sich jedoch mein Lebenswille auf. Ich war absolut nicht tot. Ich wollte mich der Vergangenheit stellen.
Ich schrieb auf, was ich glaubte, wie ich handelte und was ich erlebt habe. Mein Innerstes sträubte sich, zu glauben, dass ICH dieses skurrile Leben geführt haben sollte. Ich ließ meine Geschichte schließlich von Mara nachzeichnen.
Mara konnte mir - Barbara - erklären, warum sie geglaubt hat, was sie glaubte. Sie konnte die vielen Beweise und Dokumente zitieren, die ich nun kopfschüttelnd und ungläubig las.
Die Analysen der Wachtturm-Lehre gab nicht nur mir wieder Lebensmut. Sie hat auch vielen anderen geholfen, einen Weg der Selbstbestimmung zu wählen.
Viele Leserzuschriften bestätigten mir das. Ich freue mich sehr darüber.
I.W. Schreibt zum Beispiel:
»Inzwischen habe ich Sie mehrmals im Fernsehen gesehen, bin dabei "Mara im Kokon" zu lesen und kann nur sagen/schreiben: Wow!!Machen Sie weiter so!:-)«
N. schrieb:
»Liebe Frau Kohout, gerade habe ich Ihr Buch zu Ende gelesen. Es hat bei mir die ganze Bandbreite an Emotionen ausgelöst - bei einigen Episoden aus Ihrer Kindheit musste ich lachen oder schmunzeln, überwiegend hat es mich aber nachdenklich oder traurig gestimmt. Tief berührt hat mich der Zusammenhalt in Ihrer Familie, das Überleben des zweiten Weltkriegs und die harte Zeit, die Flucht, die Not. Das gemeinsame Aushalten - doch leider hat eine Doktrin der leitenden Körperschaft der Zeugen Jehovas das nun doch noch geschafft - Ihre Familie zu zertrennen, da ein Ausstieg aus der Sekte mit Abwenden von Gott gleichgesetzt wird und die Verbannung zur Folge hat. Machen Sie weiterhin öffentlich, was Ihnen und anderen widerfährt und möge so, die Wahrheit hinter der sogenannten »Wahrheit« aufgedeckt werden.«
Ich nahm mir die Ermutigungen zu Herzen. Sie spornten mich zu weiteren Aktivitäten an.